Jugendmedienschutz am BerufsschulCampus Schwalmstadt
Keine technische Neuerung hat die Lebenswelt Heranwachsender so nachhaltig verändert, wie die elektronischen Medien. Insbesondere das Internet ist faszinierend und bietet unendliche positive und produktive Möglichkeiten.
Neben all diesen positiven Möglichkeiten, hält das Internet bei unsachgemäßer Nutzung jedoch auch viele Risiken und Gefahren für Kinder und Jugendliche bereit.
Durch gefährliche Challenges, drastische Gewalt, Hass und Verschwörungstheorien haben sich Risiken für junge Menschen in den letzten Jahren im Netz verschärft. Vor allem bei der Nutzung von Messengern, Sozialen Netzwerken und Onlinespielen werden Kinder und Jugendliche mit Inhalten konfrontiert, die sie gefährden oder beeinträchtigen. Die Pandemie hat dazu geführt, dass Kinder und Jugendliche häufiger und länger online sind. Sie spielen, kommunizieren und amüsieren sich bei WhatsApp, Snapchat, TikTok, Instagram oder YouTube. Portale, auf denen Gefahren oftmals nur wenige Klicks entfernt liegen.
Medienerziehung und Medienbildung werden infolgedessen immer bedeutender. Hierunter verstehen wir die Vermittlung von „digitalen Kompetenzen“, die es Kindern und Jugendlichen ermöglichen, mit dem Internet und digitalen Bildschirmgeräten wie Computern, Tablets, Handys und Spielekonsolen souverän, selbständig, verantwortungsvoll und sicherheitsbewusst umzugehen.
Regelmäßig stattfindende Fortbildungen in Form von BarCamps, sollen Lehrkräfte des BerufsschulCampus Schwalmstadt befähigen, neuen Medien im Unterricht einzusetzen, Gefahrenquellen des Internets zu identifizieren und die Schülerinnen und Schüler des BerufsschulCampus Schwalmstadt sicher an die digitale Welt heranzuführen.
Neben Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer führt der BerufsschulCampus Schwalmstadt auch für Schülerinnen und Schüler diverse Unterrichtsprojekte und Fortbildungsangebote zum Thema Medienbildung und Jugendmedienschutz durch. Hierbei pflegt der BerufsschulCampus Schwalmstadt die Zusammenarbeit mit externen Partnern, wie der Polizei Nordhessen, der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung, der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien oder medienblau.
Für individuelle digitale Fragen und Probleme steht den Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften des BerufsschulCampus Schwalmstadt OStR Björn Krawetzke als ausgebildeter Jugendmedienschutzberater zur Verfügung.
Jugenmedienschutzberater
Björn Krawetzke
E-Mail:
Hier finden Sie eine Sammlung hilfreicher Webseiten zum Thema Jugendmedienschutz und Digitalisierung:
https://www.medien-sicher.de Durchblick im digitalen Leben
https://www.medien-sicher.de/downloads/handbuch-jugendmedienschutz Handbuch Medienerziehung & Jugendmedienschutz
https://kultusministerium.hessen.de/Schulsystem/Schulpsychologie/Jugendmedienschutz-Praevention Kultusministerium Hessen (Fortbildungsangebote und Kooperationsprojekte für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulen)
https://www.klicksafe.de Förderung der Medienkompetenz im Internet
https://www.lpr-hessen.de Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien
http://www.mpfs.de Basisuntersuchungen zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen
https://www.medienblau.de Projekte und Fortbildungen zur aktiven Medienarbeit
https://ppnh.polizei.hessen.de/Ueber-uns/Ansprechpersonen/Jugendkoordination/ Jugendkoordinatoren des Polizeipräsidiums Nordhessen